Die wesentlichen Risiken, die mit Kryptowährungen verbunden werden

Durch die Entwicklungen der letzten Jahre sowie den stärkeren Drang in Richtung Digitalisierung auf der ganzen Welt haben die meisten Kryptowährungen über die Jahre ein starkes Wachstum hingelegt.

Mit den Spitzenreitern Bitcoin und Ethereum sind eine Vielzahl von Kryptowährungen immer weiter an Wert gestiegen, weshalb mittlerweile immer mehr Menschen Ihr Interesse an den Kryptowährungen und an einem Handel mit diesen angemeldet haben.

Im Zusammenhang mit Kryptowährungen ist jedoch häufig auch die Rede von Risiken. Insbesondere in den Medien werden immer wieder die Risiken in Sachen Kryptowährungen genannt, weshalb wir heute im Rahmen dieses Beitrags einen Blick auf die verschiedenen Risiken in Sachen Kryptowährungen werfen und Ihnen diese näher erklären wollen.

Risiko Nr.1: Der Kryptotrend

Viele Kritiker der Kryptowährungen beschreiben diese nur als Trend, welcher in Form einer Blase platzen wird, wie es beispielsweise auch damals bei der Dotcom-Blase der Fall war.

Diese Kritiker sehen Kryptowährungen in der nahen Zukunft implodieren und verweisen auf die Fantasiewerte, die hinter den aktuellen Werten der Kryptowährungen stehen. Und obwohl man solch ein Risiko niemals ausschließen kann, hat die Entwicklung des Bitcoins im letzten Jahrzehnt gezeigt, dass dies höchstwahrscheinlich nicht eintreten wird.

Aufgrund der Größe des Marktes sowie den vielen Investoren erscheint es heutzutage sehr unwahrscheinlich, dass der Kryptomarkt in einer Blase zerplatzen wird.

Risiko Nr.2: Sicherheitsrisiken

Ein weiterer Kritikpunkt, der von vielen Kritikern in Bezug auf Kryptowährungen erwähnt wird, ist, dass diese und insbesondere die Plattformen, auf denen sie gehandelt werden, zahlreiche Sicherheitsrisiken bergen.

Dieser Punkt ist nicht zu bestreiten, da es immer wieder Sicherheitslücken auf großen Plattformen gab, bei denen zahlreiche Nutzer Teile ihrer Kryptowährungen verloren haben. Nichtsdestotrotz ist auch zu erwähnen, dass sich seitdem viel getan hat und die Zeiten, in denen Kryptowährungen auf dubiosen Onlineseiten gehandelt wurden, mittlerweile Geschichte sind.

Heutzutage gibt es immer mehr Onlineplattformen, welche von professionellen Firmen geleitet werden. Diese stellen mithilfe der richtigen Experten sowie weiteren Sicherheitsmechanismen sicher, dass die dortigen Prozesse sicher ablaufen.

Risiko Nr.3: Die Volatilität

Kritiker sehen in den Kryptowährungen aufgrund von deren Volatilität keinerlei langfristige Wertanlage. Aufgrund dessen, dass die Kryptowährungen immer wieder starken Kursschwankungen ausgesetzt sind, sehen sie Probleme darin das eigene Geld zu investieren.

Die Kryptowährungen haben in der Tat teilweise sehr starke Kursschwankungen, die aber, richtig eingesetzt, nicht unbedingt als Nachteil zu betrachten sind. Vielmehr lassen sich damit in relativ kurzen Zeiträumen teilweise große Gewinne realisieren. Demnach kann dieser Aspekt auch als Möglichkeit und weniger als Einschränkung betrachtet werden.

Darüber hinaus haben die meisten Kryptowährungen auch einen steten Zuwachs erfahren, welcher insbesondere für langfristige Anleger, welche Interesse daran haben ein Vermögen aufzubauen, interessant sein könnte.

Wie Sie sehen konnten, gibt es in der Kryptoszene nach wie vor einige Risiken, über die es sich Bescheid zu wissen lohnt. Nichtsdestotrotz gilt das auch für andere Wertanlagen, wie beispielsweise dann, wenn man das eigene Geld an der Börse anlegen will oder vorhat eine Immobilie zu kaufen.

Abschließend gilt also auch in Bezug auf Kryptowährungen, dass man sich vorab am besten ein umfassendes Bild macht und sich basierend auf den Informationen, die man hat, entscheidet.